In unserer Einrichtung bieten wir eine Betreuung von zehn Kindern im Alter von 1-3 Jahren. Die Kinder werden von qualifiziertem und engagiertem Personal betreut und in ihrer individuellen Entwicklung begleitet und gefördert. Wir arbeiten mit einem Betreuungsschlüssel von 1:5, der Gruppe von zehn Kindern stehen also stets zwei Fachkräfte zur Verfügung. Dies ermöglicht uns eine individuelle und umfassende Betreuung.


Wir arbeiten in unserer Einrichtung nach dem situationsorientierten Ansatz. Das bedeutet, dass wir die aktuellen Lebensumstände der Kinder, ihren Entwicklungsstand und ihre persönliche Situation in unserer täglichen Arbeit berücksichtigen. Wir sehen in jedem Kind eine einzigartige Persönlichkeit, die es zu entdecken und zu entfalten gilt.


Neben der Betreuung der Kinder verstehen wir unsere Arbeit auch als Bildungsauftrag, hier richten wir unsere Arbeit nach dem „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen für Kinder" (nieders. Kultusministerium 2005). Dieser unterteilt die Entwicklungsaufgaben der Kinder in neun Lernbereiche, die wir Ihnen hier kurz vorstellen möchten.


1. Emotionale Entwicklung und soziales Lernen


Bereits von Geburt an beginnen Kinder mit ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung, von der Bindung zu den Eltern, über erste Kontakte zu Geschwistern, Freunden und Verwandten.
Die emotionale und soziale Kompetenz, deren Grundlagen bereit in den ersten Lebensjahren gebildet werden, ist entscheidend für das spätere Selbstbild des Kindes und damit für seine Selbstsicherheit im Umgang mit allen Lebenssituationen.


In unserer Einrichtung unterstützen wir diesen wichtigen Prozess. Wir vermitteln den Kindern Verlässlichkeit und Nähe und bieten ihnen einen geschützten Raum, der ihnen die nötige Sicherheit gibt, die sie brauchen um sich selbstbewusst entwickeln zu können. 
Auch der Kontakt und das Spiel mit Gleichaltrigen sind von hoher Bedeutung für diesen Lernbereich. Im täglichen Miteinander lernen die Kinder, erste Kontakte zu knüpfen, sich anderen gegenüber zu öffnen und sich auch in Konfliktsituationen zu behaupten. Hierbei begleiten wir die Kinder wertschätzend und unterstützend.


2. Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Freude am Lernen


Bereits in den ersten Lebensjahren haben Kinder ein großes Bedürfnis, die Welt, die sie umgibt zu entdecken und zu verstehen. Sie verspüren einen natürlichen Drang, Neues zu entdecken und auszuprobieren. 
Sowohl durch die Gestaltung der Räumlichkeiten und des Außengeländes, als auch durch tägliche Angebote, bieten wir den Kindern Anreize, ihre Fähigkeiten zu erproben. In altersangemessener Weise, begleiten wir die Kinder bei ihren täglichen Abenteuern und fördern damit ihr Interesse für ihre Umwelt. Dabei steht immer die individuelle Entwicklung des Kindes im Vordergrund. Jedes Kind hat bei uns die Möglichkeit, sich in seinem persönlichen Tempo zu entfalten. Dabei beobachten und begleiten wir die Kinder, um die Stärken des einzelnen Kindes zu entdecken und zu fördern.


3. Körper- Bewegung- Gesundheit


Die jüngsten Forschungsergebnisse belegen, dass die Bewegung nicht nur die körperliche Entwicklung, sondern auch andere Bereiche, wie zum Beispiel die Entfaltung der Intelligenz und die Sprachentwicklung positiv beeinflussen. Aus diesem Grunde legen wir ein besonderes Augenmerk auf reichlich Bewegung. 


Unsere Räumlichkeiten, sowie das Außengelände sind derart gestaltet, dass sie die Kinder anregen sich zu bewegen und ihre Fähigkeiten auszuprobieren und zu erweitern. Verschiedene Ebenen und Geräte laden zum Klettern, Kriechen, Laufen, etc. ein. Dabei legen wir großen Wert auf eine naturnahe Gestaltung insbesondere des Außengeländes.


Die Raumgestaltung sowie unsere Angebote sind darauf ausgerichtet, alle Sinne der Kinder anzuregen. Ihr Körperbewusstsein und ihre grob- und feinmotorischen Fähigkeiten werden bei uns gefordert und gefördert.


In unserem Bewegungsraum können sich die Kinder während der Freispielphasen nach ihrer eigenen Lust und Laune bewegen und sich auch gern mal so richtig „austoben". Zusätzlich bieten wir spezielle Angebote aus den Bereichen der Psychomotorik und der Rhythmik, die die Entwicklung der Kinder angemessen unterstützen. Auch hier steht wieder das Kind in seiner individuellen Entwicklung im Vordergrund. Es geht und nicht um das bloße Einüben sportlicher Fähigkeiten (jeder muss einen Purzelbaum schlagen) sondern um die ganzheitliche, persönliche Entwicklung und die Entfaltung der eigenen Stärken.


Außerdem legen wir großen Wert auf eine gesunde und ausgewogene  Ernährung. Sowohl beim Mittagessen, als auch beim Frühstück, achten wir auf Qualität und Abwechslungsreichtum. Wir bieten den Kindern zu jeder Mahlzeit frisches Obst und Gemüse und motivieren sie, auch Unbekanntes zu probieren.


Sowohl das Frühstück, als auch das Mittagessen nehmen wir gemeinsam in der Gruppe ein. Dieses Ritual bietet den Kindern eine Orientierung im Tagesablauf und setzt eine Grundlage für ein späteres gesundes Essverhalten.


4. Sprache und Sprechen


Die Sprache ist das wichtigste Tor zur Außenwelt, über sie nehmen wir Kontakt zu unseren Nächsten auf, wir teilen Erlebnisse, äußern Gefühle und Bedürfnisse und tauschen Informationen aus. Die Sprache ist das wohl wichtigste Kommunikationsmittel der Menschen, sowohl die Laut- als auch die Schriftsprache.
In unserer alltäglichen Arbeit mit den Kindern bieten wir beständig Möglichkeiten, die Entwicklung der Sprechfähigkeit sowie des Sprachverständnisses zu unterstützen. Durch Lieder, Fingerspiele oder Reime, aber auch durch stetigen sprachlichen Kontakt mit den Kindern fördern wir ihre Fähigkeiten und ihr Interesse an der Kommunikation mit ihrer Umwelt und erweitern den Wortschatz der Kinder. 
Das regelmäßige Vorlesen von Geschichten und Betrachten von Bilderbüchern gehört in unseren Alltag, es fördert das Sprachverständnis der Kinder und legt die ersten Grundsteine für den Erwerb von Literacy (Fähigkeit zum Erfassen und Verarbeiten von Textinhalten.)


5. Lebenspraktische Kompetenzen


Kinder haben ein hohes Bedürfnis nach Selbstständigkeit. Bereits die Kleinsten möchten möglichst viel ihrer alltäglichen Aufgaben, wie das An- und Ausziehen möglichst ohne Hilfe bewerkstelligen.
„Hilf mir, es selbst zu tun." (Maria Montessori) So lautet dabei der Grundsatz der Kinder. Wir unterstützen die Kinder aktiv beim Erwerb ihrer Lebenspraxis, indem wir ihnen Raum und Zeit geben, ihre Aufgaben selbstständig zu meistern, dabei bieten wir ihnen liebevolle und geduldige Begleitung. Denn etwas selbst zu können verschafft den Kindern ein unmittelbares Erfolgserlebnis, welches ihr Selbstvertrauen fördert und sie ermutigt, sich weiter zu entwickeln.


6. Mathematisches Grundverständnis


Nach neuesten Forschungsergebnissen bilden Kinder bereits in den ersten Lebensjahren ein grundlegendes mathematisches Grundverständnis aus. Dabei geht es nicht um Rechnen, sondern um das Erleben und Verstehen einfacher mathematischer Zusammenhänge. Dazu gehört beispielsweise das Sammeln von räumlichen Erfahrungen, was ist oben, was ist unten, was ist weit weg oder nahe dran? Auch das Sortieren und Klassifizieren spielt in diesen Bereich hinein, zum Beispiel das Zuordnen von Autos in die richtige Kiste. Gemeinsam mit den Kindern entdecken wir die Mathematik, die uns in unserem täglichen Erleben begegnet. Die Kinder sammeln Erfahrungen mit ihr und erhalten die Möglichkeit, diese zu verarbeiten und ihre Schlüsse daraus zu ziehen.


7. Ästhetische Bildung


Mit dem Wort Ästhetik verbinden wir oft das Schöne. Ursprünglich meint Ästhetik jedoch das Anregen und Ansprechen der Sinne. Dieser Lernbereich umfasst somit alle sinnlichen Erfahrungen, im Wesentlichen das künstlerische und kreative Schaffen. 
Im Sinne des ganzheitlichen Lernens möchten wir den Kindern verschiedene Sinneserfahrungen bieten, ihnen Wege aufzeigen, kreativ zu werden und sich auf ihre ganz persönliche Weise auszudrücken. Dazu ermöglichen wir den Kindern einen Zugang zu den verschiedensten künstlerischen Ausdrucksmitteln, ob Farbe und Papier, Knete, Musik und Tanz oder darstellendes Spiel, wir möchten die Kinder mit einer vielfältigen Auswahl dieser Medien anregen, ihre eigene Schaffenskraft und Kreativität zu entdecken. Hierbei spielt das Ergebnis eine untergeordnete Rolle. Das Tun an sich steht klar im Vordergrund. 
Das vorrangige Ziel der ästhetischen Bildung ist es, den Kindern eine Möglichkeit des Ausdrucks von Emotionen und Gedanken zu geben. Die Kinder sollen hierbei ihre eigenen Ideen verfolgen können, aus sich selbst heraus etwas erschaffen und ihre eigenen Vorstellungen manifestieren. Daher ist es wichtig, die Kinder nicht nach festgelegten Vorgaben oder Schablonen arbeiten zu lassen, sondern ihnen einfach das Material zur Verfügung zu stellen und ihr Produkt wertzuschätzen, auch wenn es nicht unseren eigenen Vorstellungen entspricht. Dies ist wichtig für eine optimale Entfaltung der Kreativität, welche eine Voraussetzung für die Entwicklung der Intelligenz ist.


8. Natur und Lebenswelt


In unserer Arbeit schenken wir dem Lernbereich Natur und Lebenswelt besondere Aufmerksamkeit. Dieser Lernbereich berücksichtigt das hohe Interesse der Kinder an der Welt, die sie umgibt. Kinder wollen entdecken und erkunden, ihre Welt begreifen und erleben. Wir stellen den Kindern geeignetes Material zur Verfügung, um dieses Bedürfnis auf kindgerechte Weise zu befriedigen. 
In unserer Einrichtung bieten wir den Kindern Erfahrungsraum für die Entdeckung der eigenen Lebenswelt. Naturmaterialien und ein naturnah gestaltetes Außengelände schaffen dafür die optimalen Bedingungen. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und ihr Wissen über die Welt aktiv zu erweitern. Regelmäßig gehen wir mit den Kindern nach draußen, so erleben sie die Natur mit allen Sinnen, spüren um Beispiel den Wechsel der Jahreszeiten und erfahren die damit einhergehenden Veränderungen ihrer Umwelt. 
Auch das Erkunden der direkten Lebenswelt spielt hier eine wichtige Rolle. So veranstalten wir beispielsweise Ausflüge, besichtigen eine Zahnarztpraxis, einen Bauernhof oder die stets faszinierende Feuerwehrstation. Auf diese Weise erschließt sich die Welt den Kindern Stück für Stück.


9. Ethische und religiöse Fragen, Grunderfahrungen menschlicher Existenz


Im Laufe ihrer Entwicklung begegnen Kinder immer wieder der Frage nach Gut und Böse, Richtig oder Falsch. Um ein eigenes Verständnis davon, eine eigene Moral zu entwickeln, benötigen Kinder in den ersten Lebensjahren zunächst einmal Vorbilder, an denen sie sich orientieren können. Wir vermitteln den Kindern in unserer täglichen Arbeit gegenseitige Wertschätzung und Respekt und leben ihnen Empathie und Verständnis für andere vor.
In unsere Einrichtung erleben die Kinder Rituale und Feste, wie Weihnachten oder Ostern, die ihnen Orientierung und Sicherheit bieten und ihnen helfen, unsere Kultur kennenzulernen und zu verstehen.

Die Lernbereiche sind im Sinne des ganzheitlichen Lernens zu verstehen, das heißt sie sind nicht klar voneinander getrennt, sondern greifen ineinander über und ergänzen sich gegenseitig. In bestimmten Angeboten kann eine Schwerpunktsetzung sinnvoll sein.

Was Sie sonst noch über uns wissen sollten - Tagesablauf

 

Personal


In unserer Einrichtung legen wir großen Wert auf qualifiziertes und motiviertes Personal. Unsere Mitarbeiter sind einfühlsam und erfahren im Umgang mit Kindern. Um den Qualitätsstandart unserer Arbeit stets zu gewährleisten, besuchen unsere Mitarbeiter regelmäßig Fortbildungen zu den verschiedensten pädagogischen Themen, um ihr Wissen zu erweitern und sich in bestimmten Bereichen spezialisieren zu können.
Uns als Team ist es wichtig und eine große Bereicherung, sowohl Eltern als auch Kinder in der wichtigen Phase der Familienbildung zu unterstützen und zu begleiten.


Ausstattung/ Einrichtung


Bei der Gestaltung unserer Räumlichkeiten und unseres Außengeländes legten wir auf die naturnahe Gestaltung ein besonderes Augenmerk. Wir bieten den Kindern eine Umgebung, 
die ihnen sowohl Rückzugsmöglichkeiten, als auch Anregungen zum Bewegen und Erproben bereithält. 
Im Vordergrund unserer Einrichtung steht das Bestreben, dass die Kinder sich bei uns wohl und geborgen fühlen sollen. Zudem möchten wir ihnen Bewegungsreize bieten, die ihre Sinne fördern und sie in ihrer ganzheitlichen Entwicklung unterstützen (Raum als zusätzlicher Erzieher).
Das den Kindern zur freien Verfügung stehende Material beschränken wir auf eine übersichtliche Auswahl an ansprechenden Spielmitteln. Um die Kinder nicht mit Reizen zu überfluten und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich voll und ganz auf ihr Spiel einzulassen, arbeiten wir in unserer Einrichtung spielzeugreduziert. Das Materialangebot wechselt dabei, je nach den Bedürfnissen und Interessen der Kinder, um ihnen beständig neue Anreize zu bieten, mit denen sie sich  intensiv auseinandersetzen können.
Auch hier verwenden wir geprüftes Spielzeug von guter pädagogischer Qualität und verzichten auf reizüberflutendes „Blinkespielzeug". Vorwiegend werden auch hier Naturmaterialien eingesetzt. 
Eingewöhnung. In der Eingewöhnung orientieren wir uns an dem „Berliner Modell" ein vom INFANS (Institut für angewandte Sozialforschung) entwickeltes Eingewöhnungsverfahren, welches speziell für Kinder unter drei Jahren entwickelt wurde.


Bevor Ihr Kind das erste Mal in unsere Einrichtung kommt, führen wir mit den Eltern ein individuelles Aufnahmegespräch. In diesem Gespräch erklären wir den genauen Verlauf der Eingewöhnung und tauschen wichtige Informationen über das Kind, die zu einem gelingenden  Betreuungsverhältnis beitragen, aus.
Danach besucht Ihr Kind unsere Einrichtung an den ersten drei Tagen zunächst für etwa 1-2 Stunden in Begleitung einer direkten Bezugsperson. Auf diese Weise erhält das Kind die Möglichkeit, unsere Gruppe und die Mitarbeiter in sicherer Atmosphäre kennenzulernen, die Kollegen werden während dieser Zeit Kontakt zu ihrem Kind aufnehmen und einen Bezug zu ihm herstellen.
Erst am vierten Tag wird der zunächst kurze, erste Trennungsversuch unternommen. Das Verhalten des Kindes gibt nun den Ausschlag für die Entscheidung über das weitere Vorgehen. Lässt das Kind sich von den Mitarbeitern trösten, so spricht dies für eine kürzere Eingewöhnungsphase, zeigt es heftigen Protest oder Angstreaktionen, so wird die Eingewöhnung länger dauern. In diesem Fall wird zunächst kein weiterer Trennungsversuch unternommen, bis Ihr Kind signalisiert, dass es sich sicherer fühlt. 
Die Eingewöhnung ist eine sensible Phase, die jedes Kind auf unterschiedliche Weise verarbeitet. Wir begleiten Sie und Ihren Sprössling während dieser Zeit einfühlsam und individuell.


Freispiel


In unseren Tagesablauf halten wir stets ausreichend Zeit für das so wichtige pädagogische Freispiel bereit. Dies ist die Zeit, in der die Kinder selbst entscheiden, was, wo, mit wem und wie lange sie spielen wollen.
Während des Freispiels werden die Kinder in allen neun Lernbereichen gefordert und gefördert. Sie wählen sich ihre Entwicklungsaufgaben selbst und bearbeiten diese in ihrem eigenen Tempo. Dabei entscheiden die Kinder selbst über die Art und Dauer des Spieles, den Spielort, sowie den Spielpartner. Das freie Spiel ist somit eine der wichtigsten Elemente der frühen Kindheit.
Während des Freispiels stehen unsere Mitarbeiter den Kindern stets als „sichere Basis" zur Verfügung. Sie begleiten und beaufsichtigen die Kinder und unterstützen sie. Selbstverständlich stehen die Betreuer auch als Spiel- und Interaktionspartner zur Verfügung.


Pädagogische Angebote


Um den Kindern Anregungen für ihre weitere Entwicklung zu geben, aber auch um den Entwicklungsstand der Kinder gezielt beobachten und einschätzen zu können, führen wir in unserer Einrichtung altersgemäße pädagogische Angebote durch.
Dies kann eine Sport- oder Musikstunde, aber auch ein Bastel- oder Kochangebot sein. Die Gestaltung der Angebote richtet sich nach dem niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich und berücksichtigt stets die aktuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder sowie ihren persönlichen Entwicklungsstand. 


Beobachtung und Dokumentation


Für die Dokumentation der Entwicklung verwenden wir speziell konzipierte Beobachtungsbögen sowie die freie Beobachtung.
Sollten wir Entwicklungsverzögerungen, gleich welcher Art, bei Ihrem Kind beobachten, teilen wir Ihnen dies unverzüglich mit. Natürlich besprechen wir auch die besonderen Stärken und Fähigkeiten Ihres Kindes mit Ihnen, dazu findet ein halbjährliches Entwicklungsgespräch mit den Eltern der einzelnen Kinder statt. Nähere Informationen zum Thema erhalten Sie direkt von unseren Mitarbeitern.


Zusammenarbeit mit den Eltern


Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns besonders wichtig. Als gemeinnütziger Verein sind wir auf die Unterstützung der Eltern angewiesen. Dies bedeutet für Sie, die Möglichkeit, unsere Vereinsarbeit aktiv mitzugestalten, z.B. als Elternvertreter oder in der Vorstandsarbeit.
Der allgemeine Austausch zu alltäglichen Angelegenheiten findet über unsere Pinnwand und Elternabende statt. Zudem Führen wir regelmäßig Einzelgespräche, in denen wir uns mit Ihnen ausführlich über Ihr Kind unterhalten und Sie über die aktuelle Gruppensituation informieren. Unsere Mitarbeiter haben auch zwischen diesen Terminen stets ein offenes Ohr für die Wünsche und Bedürfnisse der Eltern. Ob Fragen oder Sorgen, bitte sprechen Sie uns einfach an, wenn Ihnen etwas auf der Seele liegt.
Uns ist eine wertschätzende und auf gegenseitigem Respekt  basierende Beziehung zu Eltern und Angehörigen vor allem in Hinblick auf das Wohl des Kindes wichtig.
Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, unsere Arbeit beim Ausrichten und Organisieren von Festen zu unterstützen oder ein Elternangebot in unserer Einrichtung (z.B. der Gesamtgruppe etwas vorlesen) durchzuführen.


Träger


Träger der Einrichtung ist der Verein Löwenherz e.V.


Öffnungs-/ Schließzeiten


Mo.-Fr.: 07.00- 14.30 Uhr (inklusive Früh- bzw. Spätdienst)
Regelbetreuungszeit: 08.00- 14.00 Uhr
Schließzeiten 
Osterferien: 1 Woche
Sommerferien: 3 Wochen
Herbstferien: 1 Woche
Weihnachtsferien: zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die Einrichtung geschlossen
Studientage: 3
Brückentage: 3


Mahlzeiten


Bei den Mahlzeiten achten wir auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Wir achten auf hohe Qualität und Frische bei unseren Lebensmitteln. Dabei richten wir uns nach dem Geschmack und den Bedürfnissen der Kinder. Auch die Wünsche der Eltern werden bei uns berücksichtigt. Wir respektieren und berücksichtigen jede Art der Meinung und Anschauung (z.B. Vegetarier) sowie der kulturellen oder religiösen Hintergründe.


Beiträge:


Das monatliche Betreuungsentgelt (5-Tage-Betreuung) beträgt 195,- € zuzüglich Essengeld in Höhe von monatlich 80,- €.


Etwas Wichtiges zum Schluss:


Diese Konzeption verstehen wir als eine vorläufige und stetig wachsende. Es muss Raum sein, sich den Veränderungen des Lebens anzupassen und entsprechend in der Konzeption niederzuschreiben. Um es noch einmal mit den Worten von Gerd Regel zu verdeutlichen: „Das Beständige im Leben ist der Wandel".